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Ökologische Aufklärung: Die Diktatur des Mülls
von lunaelaltro_theater

                                                                                                    ab 6 Jahre

Ansatz und Ziele des Projektes

Anhand vieler alltäglicher Szenen erarbeiten wir gemeinsam mit den Kindern Beispiele, bei denen wir spielerisch zeigen, wie sich durch immer mehr Müll unser Lebensumfeld und die Natur verwandelt. 

Am Beispiel einer gesunden Natur, die von Müll bedroht ist, schaffen wir ein Bewusstsein für gesunde Nahrung und sensibilisieren gegen einen gedankenlosen Konsum.

Ziel ist es, die Eigenverantwortung der Kinder zu stärken und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was wir essen. 
 

Handlung

Immer mehr Müll stapelt sich auf der Bühne, bis schließlich etwas völlig Überraschendes geschieht: der Müll fängt an zu leben! 

Der große Müllhaufen verwandelt sich in einen „Diktator des Unrats“, der gefüttert werden will und nach immer mehr Müll verlangt...Am Ende hat nur noch der Diktator des Mülls das Sagen und zwingt die Menschen dazu, immer mehr zu konsumieren und immer mehr Müll zu produzieren! 

Nur eine Gruppe von Kindern wird es schaffen, diesem Kreis zu entfliehen und vielleicht den Verlauf der Ereignisse zu ändern. Doch eine Diktatur des Mülls kann man nur verhindern, wenn man sich die Auswirkungen seiner einzelnen alltäglichen Handlungen bewusst macht...

Arbeitsweise und Methode

Der Workshop greift viele Elemente aus dem klassischen Mitmachtheater auf: Ein großer Teil der einzelnen Stunden besteht aus Improvisationen, die wir gemeinsam entwickeln: zusammen mit den Lehrern erarbeiten wir von Woche zu Woche Themen, bei denen die Lebenswirklichkeit der Kinder im Vordergrund steht: Womit beschäftigen sich die Kinder jeden Tag in ihrer Freizeit, was essen und was konsumieren sie – wann produzieren sie Müll?

Beispielszenen für diese Arbeit sind unter anderem: Müll beim Picknick auf dem Tempelhofer Feld, Einweggetränke und Verpackungen in den Schulen oder die Frage: wie verhalten sich Freunde, Nachbarn, Familienangehörige?

Im Hintergrund steht immer wieder die Frage: in was für einer Welt wollen wir leben?